VfB Gaggenau - FV Würmersheim 1:2
In ihrem ersten Pflichtspiel der Saison 2023/24 konnte unsere Erste am vergangen Sonntag ein erstes Ausrufezeichen setzen: Beim starken VfB Gaggenau setzte man sich mit 1:2 durch und erreichte somit die 3. Pokalrunde.
Beide Mannschaften begannen recht verhalten und versuchten durch einfaches Passspiel zur gewünschten Ballsicherheit zu finden. Dies gelang dem Gastgeber zunächst besser, denn in der neu formierten Hintermannschaft des FVW, schlichen sich einige Ungenauigkeiten ein. So lud man dann auch die Stürmer des VfB zur Führung ein: Perica Miskovic vollendete in der 8. Minute zum verdienten 1:0.
Direkt nach dem Anspiel gelang jedoch unserem Aussen Samuel Kleber die direkte Antwort: Sein als Flanke getarnter Torschuss fand den Weg in den rechten Winkel zum 1:1 (9.).
In der dann ausgeglichenen 1. Halbzeit, konnte sich Torwart Bastian Brunner auszeichnen, in dem er einen Foulelfmeter parierte und so den 1:1 Pausenspielstand festhielt (44.).
In der 2. Halbzeit drehte sich dann aber das Spiel zu Gunsten unserer Ersten, die es immer besser verstand, den VfB durch direktes Kombinationsspiel in ihre Hälfte zu drängen und auch die eine oder andere Torchance zu kreieren. Die Gastgeber verlegten ihre Bemühungen zumeist auf das nicht ungefährliche Konterspiel. Gegen Ende des Spiels verstärkten die Germanen nochmals den Druck auf das gegnerische Tor und hatten Chancen im Minutentakt. Daniel Kölmel gelang dann in der 89. Minute der vielumjubelte Siegtreffer.
Alles in allem, eine gelungene Generalprobe für den Rundenstart am nächsten Wochenende.
Die „kurze Auszeit“ im Spiel der Germanen nutzte der Rastatter Torgarant Malecki direkt nach der Pause zum Anschlusstreffer (48. Minute). Davon ungerührt kombinierte unser Team weiter gefällig nach vorne und erspielte sich zahlreiche gute Torchancen, die jedoch zunächst ungenutzt blieben. Erst Inal sorgte mit einem sehenswerten Distanzschuss quasi für das vorentscheidende 4:1 (71. Minute). Der eingewechselte Möller erhöhte sechs Minuten später auf 5:1. Kurz vor Spielschluss stellte wiederum Malecki den Endstand her (87. Minute). Im Endergebnis ein hochverdienter Heimsieg, wenngleich sowohl die ausbaufähige Chancenverwertung als auch die beiden Gegentore auf der ToDo-Liste von Trainer Pleic stehen dürften.